Fei­er

“Kai­ser­wet­ter” am Bun­des­platz, eine tol­le Stim­mung, meh­re­re Neu­ein­trit­te, zahl­rei­che Glück­wün­sche zum Fall der Mau­ern am Platz und viel Zuspruch, so wei­ter­zu­ma­chen wie bis­her. So lässt sich die Atmo­sphä­re auf der spon­ta­nen Bau­stel­len­be­sich­ti­gung am Mon­tag­nach­mit­tag (13.08.) aus Anlass des Beginns des Mau­er­ab­ris­ses zusam­men­fas­sen. Bil­der von der Fei­er kön­nen Sie sich hier anschau­en.

Beson­ders freu­te sich die Initia­ti­ve Bun­des­platz über die Besu­cher aus der Bezirks- und Lan­des­po­li­tik. Vie­le von Ihnen, dar­un­ter Hans-Joa­chim Fens­ke (CDU), Hol­ger Wut­tig (SPD), Ste­fan Evers MdA (CDU) Fran­zis­ka Becker MdA (SPD) und Dr. Jür­gen Murach (SPD), hat­ten die Dis­kus­si­on um die Auf­wer­tung des Bun­des­plat­zes in den zustän­di­gen Gre­mi­en von 2010 an beglei­tet und geprägt. Der Vor­sit­zen­de der Initia­ti­ve, Wolf­gang Seve­rin, erin­ner­te noch ein­mal an den lan­gen Ent­schei­dungs­pro­zess und die Sit­zun­gen der Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung (BVV), die schließ­lich ein­stim­mig die Beschlüs­se zur Auf­wer­tung des Bun­des­plat­zes und Ver­bes­se­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät fass­te. Der Abriss der Mau­ern sei neben der Neu­be­pflan­zung der wich­tigs­te Mei­len­stein bei der Revi­ta­li­sie­rung des jah­re­lang ver­nach­läs­sig­ten Bun­des­plat­zes. Jetzt hof­fen die Betei­lig­ten dar­auf, dass alle, die bis­her den Platz aus Ekel vor den Schmud­del­ecken gemie­den haben, ihn für sich zurück­er­obern und auch die vie­len Beschäf­tig­ten der Büros und Pra­xen den Platz in ihrer Mit­tags­pau­se nut­zen. Als nächs­tes will die Initia­ti­ve sich für mehr Zugän­ge in das öffent­li­che Grün auf dem Bun­des­platz und für Tem­po 30 auf den “Span­gen” um den Platz ein­set­zen. Gro­ßen Anteil an die­sem gelun­ge­nen Nach­mit­tag hat­ten die Teams der “Zwiw­wel”, Bruch­sa­ler Stra­ße und des Ber­li­ner Hofs, Hildegard/Ecke Schramm­stra­ße. Die Zwiw­wel  bewir­te­te die Gäs­te spon­tan mit Maul­ta­schen, Bou­let­ten und Kar­tof­fel­sa­lat, und der Ber­li­ner Hof steu­er­te meh­re­re Fäss­chen “küh­les Kölsch” bei. Aber auch so man­ches Mit­glied ließ es sich nicht neh­men, lecke­re Sala­te und Bre­zel anzubieten.