(WS) Die Arbeits­grup­pe “Grün” der Initia­ti­ve Bun­des­platz e.V. hat Kon­takt zu “Fix­punkt- Ver­ein für sucht­be­glei­ten­de Hil­fen e.V.” auf­ge­nom­men und um Hil­fe und Unter­stüt­zung beim Umgang mit den Hin­ter­las­sen­schaf­ten von Dro­gen­kon­su­men­ten gebe­ten. Die Mit­glie­der der Initia­ti­ve beob­ach­te­ten bei ihren Pfle­ge­ar­bei­ten in den letz­ten Wochen eine star­ke Zunah­me des Dro­gen­kon­sums auf dem Platz; allein beim Pfle­ge­ein­satz am 10. Sep­tem­ber wur­den rund 20 Sprit­zen ein­ge­sam­melt und wei­te­re, dar­un­ter auch infek­tiö­se, blu­ti­ge Dro­ge­nuten­si­li­en besei­tigt. Auf einer gemein­sa­men Bege­hung mit den “Fixpunkt”-Experten sol­len die Dro­gen­kon­sum-Schwer­punk­te auf dem Platz iden­ti­fi­ziert und mög­li­che Gegen­maß­nah­men erör­tert werden.

Zu einem ande­ren Pro­blem fin­det eben­falls noch in die­ser Woche eine Bege­hung mit einem vom Gesund­heits­amt beauf­trag­ten Schäd­lings­be­kämp­fer statt. Anwoh­ner und Mit­glie­der der Initia­ti­ve bekla­gen schon seit län­ge­rem ein hohen Rat­ten­be­fall. Die Nage­tie­re wer­den von den immer wie­der acht­los weg­ge­wor­fe­nen Essens­res­ten und aus­ge­leg­tem Tau­ben­fut­ter ange­lockt. “Jedes­mal beim Gie­ßen lau­fen sie mir fast über die Füße”, so ein Mit­glied der Initia­ti­ve über sei­ne Begeg­nun­gen der beson­de­ren Art.