(WS) Urba­nes Grün macht unse­re Städ­te attrak­ti­ver und lebens­wer­ter. Mit einem Weiß­buch “Grün in der Stadt” will der Bund im Früh­jahr 2017 Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und Mög­lich­kei­ten der Umset­zung für mehr Grün in den Städ­ten for­mu­lie­ren. In die­sem Zusam­men­hang fand am 21. Okto­ber 2016 im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und Reak­tor­si­cher­heit (BMUB) ein ganz­tä­gi­ger Run­der Tisch “Grün in der Stadt” statt.

Neben Experten,Verbänden, Stif­tun­gen und Grün-Netz­wer­ken war als einer der zivil­ge­sell­schaft­li­chen Akteu­re auch die Initia­ti­ve Bun­des­platz e. V. gela­den. Erfragt wur­de die Moti­va­ti­on der Initia­ti­ve und ihr Bei­trag zur Ver­bes­se­rung des Grün­an­ge­bots in der Stadt. Sie wur­de auf­ge­for­dert, u.a. Stel­lung zu neh­men, wel­chen Bei­trag die Zivil­ge­sell­schaft zur Qua­li­fi­zie­rung, Gestal­tung und Pfle­ge von Grün in der Stadt in Ergän­zung zur öffent­li­chen Hand leis­ten kann. Hoch inter­es­siert folg­ten die Teil­neh­mer des Run­den Tisches der Schil­de­rung der hem­men­den und för­dern­den Fak­to­ren dabei, sowie der Pro­ble­me bei der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Bür­ger­initia­ti­ve, Bezirk und Senats­ver­wal­tung. Zum Abschluss durf­te die Initia­ti­ve noch ihre Erwar­tun­gen an den Bund im Zusam­men­hang mit dem Weiß­buch anmer­ken. Bemer­kens­wert: In den infor­mel­len Gesprä­chen am Ran­de waren sich alle Exper­ten und Teil­neh­mer einig, dass der Bun­des­platz­tun­nel als “Dino­sau­ri­er der auto­ge­rech­ten Stadt” in zwan­zig Jah­ren der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren wer­de. Eine schö­ne Perspektive .…