Soll end­lich besei­tigt wer­den: Tun­nel am Bun­des­platz – Relikt der auto­ge­rech­ten Stadt. (Foto: Frank Guschmann)

Seit fast einem Jahr­zehnt for­dert die Initia­ti­ve Bun­des­platz e. V. mehr Stadt- und Lebens­qua­li­tät an Bun­des­platz und Bun­des­al­lee. Vor­aus­set­zung dafür ist jedoch die Besei­ti­gung des Tun­nels. Am Don­ners­tag, den 16. Mai 2019, debat­tiert nun die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf einen Antrag der SPD-Frak­ti­on. Dar­in wird das Bezirks­amt auf­ge­for­dert, gemein­sam mit den zustän­di­gen Stel­len auf Lan­des­ebe­ne zukunfts­wei­sen­de Kon­zep­te zu ent­wi­ckeln und in Einwohner*innenversammlungen mit der Stadt­ge­sell­schaft zu diskutieren.

Der Bezirks-Ver­kehrs­aus­schuss hat die­sem Antrag schon zuge­stimmt. Die Grü­nen sind dem Antrag bei­getre­ten. Nun hofft die Intia­ti­ve Bun­des­platz e.V. , dass auch die ande­ren demo­kra­ti­schen Par­tei­en ideo­lo­gie­frei ent­schei­den mögen und sich ent­schlie­ßen kön­nen, die­ses schlimms­te Relikt der ver­fehl­ten Pla­nung aus den sech­zi­ger Jah­ren end­lich zu beseitigen.