(WS) Immer wie­der hört die Initia­ti­ve Bun­des­platz die­se Fra­gen: War­um geht es denn end­lich nicht wei­ter am Platz? War­um war­ten wir schon mehr als zwei Jah­re auf die längst zuge­sag­ten Bän­ke? War­um unter­stützt uns die BSR beim Müll­sam­meln nicht mehr? Wann wird end­lich was gegen den öffent­li­chen Toi­let­ten­not­stand getan? Wann kommt Tem­po 30? Wann reden wir mit den Ver­ant­wort­li­chen über ein neu­es Mobi­li­täts­kon­zept? Und in der Tat: Eigent­lich sind das “Pea­nuts” und alles könn­te schon längst erle­digt sein. Wäh­rend die Initia­ti­ve jedoch auf der Ebe­ne des Lan­des Ber­lin noch um Aner­ken­nung und Akzep­tanz rin­gen muss, damit die­se Klei­nig­kei­ten erle­digt wer­den, ist sie auf Bun­des­ebe­ne schon einen Schritt wei­ter, wie im nach­ste­hen­den Bei­trag zu lesen ist. Wün­schen wir uns, dass der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter in Qui­to die Zeit gefun­den hat, den deut­schen Berichts­band zu lesen und unser Anlie­gen viel­leicht in die Koali­ti­ons­ver­ein­ba­rung schrei­ben lässt. Noch eine Aner­ken­nung für die Arbeit der Initia­ti­ve: Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reak­tor­si­cher­heit (BMUB) hat uns zum Run­den Tisch “Grün in der Stadt” eingeladen.

(WEW) Auf der “Third United Nati­ons Con­fe­rence on Housing and Sus­tainable Urban Deve­lo­p­ment (Habi­tat III)” in Qui­to vom 17.–20. Okto­ber hat die Bun­des­re­gie­rung in deut­scher, eng­li­scher und spa­ni­scher Spra­che eine “New Urban Agen­da Kon­kret” vor­ge­legt. Dar­in wird die Vor­leis­tung der Initia­ti­ve Bun­des­platz bei der Wie­der­ge­win­nung der Raum- und Platz­qua­li­tä­ten an Bun­des­platz und Bun­des­al­lee und ihre Rol­le als Initia­tor für die Umge­stal­tung der auto­ge­rech­ten Stadt erwähnt. Ein ganz­sei­ti­ges Foto von der “Para­dies Bundesplatz”-Raumwerkstatt im Okto­ber 2015 lei­tet das wich­ti­ge Ein­lei­tungs­ka­pi­tel ein. Harald Herr­mann, Direk­tor und Pro­fes­sor des Bun­des­in­sti­tuts für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung, schreibt in sei­nem Agen­da-Vor­wort: “Die Bei­spie­le machen deut­lich, dass vie­le klei­ne Schrit­te die Städ­te ver­än­dern und die Lebens­be­din­gun­gen ihrer Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner ver­bes­sern. Lesen Sie die gan­ze Agen­da hier: new-urban-agen­da-dl