so lau­tet der Titel eines Vor­trags von Prof. Dr. Harald Boden­schatz am Don­ners­tag, 22.10. um 19:30 Uhr, in der Ura­nia Ber­lin. Der Vor­trag umreißt span­nend die Stadt­bau­ge­schich­te Ber­lins von 1920 bis heu­te und erzählt von dem rei­chen Erbe, den har­ten Brü­chen, den Fol­gen von Zer­stö­rung und Auf­bau, von ein­zig­ar­ti­gen und fas­zi­nie­ren­den Orten mit ihren Chan­cen und Pro­ble­men. Ein Ter­min, der „Pflicht“ ist für alle, die wis­sen wol­len, war­um Ber­lin so ist, wie es ist.

Harald Boden­schatz ist der Initia­ti­ve Bun­des­platz seit vie­len Jah­ren freund­schaft­lich ver­bun­den. Aus Anlass des 100jährigen Jubi­lä­ums von Groß Ber­lin hat er die Aus­stel­lung „Unvoll­ende­te Metro­po­le“ (täg­lich noch bis zum 3. Janu­ar 2021) im Kron­prin­zen­pa­lais, Unter den Lin­den 3, kura­tiert. Bun­des­platz und ‑allee sind hier an her­aus­ge­ho­be­ner Stel­le prä­sent: Als Mit­tel­punkt der „Cars­tenn-Figur“ Vor­bild für eine men­schen­ge­rech­te Stadt­raum­form, heu­te als Auto­ver­kehrs­kno­ten mit tren­nen­dem Tun­nel ein Schreckbild.

Und die Initia­ti­ve Bun­des­platz wie­der­um als Vor­bild für ein dia­log­ori­en­tier­tes bür­ger­schaft­li­ches Engagement.

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